Kolping-Chor 150 Jubiläum

 

Einladung zu 150 Jahre Kolping-Chor Stuttgart – bist Du mit dabei?

 

Am
Sonntag, 17.07.2022, 18 Uhr
feiert der Kolping-Chor Stuttgart im Hegelsaal der Stuttgarter Liederhalle sein
150-jähriges Jubiläum. Zu diesem Fest wird man nur alle 150 Jahre eingeladen –
bist Du mit dabei?

Die
letzten zwei Jahre zählen sicherlich mit zu den schwierigsten Jahren in der
traditions-reichen Geschichte des Chores – dennoch, trotz Online-chorproben und
Singen mit Maske – ist die Vorbereitung geglückt!

Auf
dem Festprogramm steht:

·
Festgesang an die Künstler von Mendelssohn

·
Festansprechen u.a. mit OB Frank Nopper und

·
Und CARMINA BURANA von Carl Orff
u.a. mit großem
Schlagwerk der Musikhochschule Stuttgart,
Bläser-Ensemble und der Süddeutschen Philharmonie Esslingen

Auf der
bis zur 5. Reihe großzügig erweiterten Bühne des Hegelsaals wirken über 200
Künstlerinnen und Künstlern mit. Unterstützt wird der Kolping-Chor Stuttgart
u.a. vom Philharmonischen Chor Fellbach und dem Chor des
Gustav-Stresemann-Gymnasiums Fellbach.

„CARMINA
BURANA muss jeder Musikliebhaber einmal im Leben live auf großer Bühne erlebt
haben“

 

Die Sänger
des Kolping-Chores erfüllen sich diesen Traum. Alle würden sich freuen: „wenn
Du mit dabei sein könntet“!

Habe ich
Dein Interesse für das Jubiläumskonzert geweckt, dann teile mir bitte Deine
Kartenwünsche mit! Der Kartenverkauf hat bereits begonnen und die guten Karten
werden rar! 

Karten
gibt es zum Preis von 32 € / 26 € / 20 € –
über die Sänger des Chores oder über Bruno Kieninger,
Telefon: 0711 – 889 10 20, oder über bruno.kieninger@t-online.de

Ein
Wiedersehen im Konzertsaal würde mich sehr freuen!

Bruno Kieninger
Vorstand Kolping-Chor Stuttgart

 

Kolpinghaus Bad Cannstatt

„Kolpings Auftrag geht weiter“ – So titelt ein neuer Bildband des Kolpingwerkes

Wir nehmen unseren verbandlichen Auftrag ernst – indem wir mit dem Jugendwohnen einen wesentlichen Beitrag leisten. Wir begleiten junge Menschen in ihrer persönlichen und beruflichen Bildung und eröffnen Perspektiven.

Mit der Sanierung und Modernisierung des Jugendwohnheims im Kolpinghaus Bad Cannstatt haben wir eine wichtige Hürde genommen, um jungen Menschen in Ausbildung auch zukünftig ein „Zuhause auf Zeit“ mit der erforderlichen Qualität bieten
zu können.

Im ersten Moment scheint die Sanierung abgeschlossen – ein zweiter Blick jedoch genügt, um festzustellen, dass auch nach mehr als vier Jahren Bauzeit noch Arbeiten ausstehen.

Der herausfordernde Kraftakt der Kernsanierung mit all den Tücken im Gebäudebestand und in der Planung haben viel Geld und Energie gekostet. Mit großen Anstrengungen haben wir das Projekt jedoch weiter voran getrieben und den Bau zwischenzeitlich weitestgehend fertiggestellt. Die Nutzung des Wohnheims ist uns bereits seit Januar 2020 möglich. Die Corona-Krise hat uns keine Zeit zum Durchatmen gelassen.
Schulschließung und Wechselunterricht haben die Belegung in unseren Wohnheimen streckenweise beinahe vollständig einbrechen lassen. Mit viel Kraft, großem Engagement der Mitarbeitenden, der zügigen Einleitung notwendiger betrieblicher
Schritte und Dank staatlicher Zuschüsse konnte diese herausfordernde Zeit bisher gut gemeistert werden.

Im Fordergrund steht aktuell die Auslastung der Kolpinghäuser, um die damit einhergehende wirtschaftliche Stabilität für weitere Investitionen in die Zukunft sicherzustellen. Wir befinden uns auf einem guten Weg. Die Corona-Pandemie hat jedoch weiterhin nicht unerhebliche Auswirkungen auf den Wohnheimbetrieb.

Im Kolpinghaus Bad  Cannstatt musste im Rahmen der notwendigen Konsolidierung der Baukosten  und der Vermeidung weiterer wirtschaftlicher Risiken aus dem Bauvorhaben bereits 2017 auf die Sanierung der Kapelle und des alten „Kinos“ verzichtet werden. Auch der ergänzende Ausbau der Lüftungsanlage und das Wegleitsystem sind noch nicht abgeschlossen.

Es schmerzt, dass ausgerechnet die Sanierung der Kapelle bisher nicht in Angriff genommen werden konnte. Dieser noch ausstehende Sanierungsabschnitt ist fest im Blick und wird weiter vorangetrieben, sobald es die wirtschaftliche Lage zulässt.

Allen Beteiligten ist es ein Herzensanliegen, dass die Kapelle baldmöglichst saniert oder zumindest renoviert wieder genutzt werden kann.

Nicht zuletzt möchte ich die Gelegenheit nutzen und Ihnen und Euch ganz herzlich für die großartige – nicht nur finananzielle – Unterstützung danken! Insgesamt wurde das Projekt bisher mit finanziellen Zuwendungen des Kolpingwerk DV Rottenburg-Stuttgart, von Kolpingsfamilien, Bezirksverbänden und sehr vielen Kolpingmitgliedern mit mehr als 360.000 Euro unterstützt. Das ist sehr beachtlich und eine enorme wirtschaftliche Entlastung! Herzlichen Dank Ihnen und Euch allen dafür!

Packen wir die kommenden Herausforderungen auch zukünftig tatkräftig an. Darauf freue ich mich!

Mit herzlichen Grüßen

Treu Kolping

Robert Klima

Vorstand Stuttgarter Kolpinghäuser e.V.

Geschäftsführer Kolpingwerk DV
Rottenburg-Stuttgart

In eigener Sache

Da in den Coronazeiten kein geregeltes Vereinsleben möglich ist, bitte ich Euch,
informiert Euch auf unserer Homepage kolping-stuttgart.de unter KF Termine
über Absagen und Verschiebung von Veranstaltungen in allen unseren Gruppierungen.

Es sind unbedingt die 3 G-Regeln (geimpft,genesen,getestet) in unseren Kolpinghäusern zu beachten.

KF + Altpräses Josef Reichart +

Zum Tode unseres früheren Präses Josef Reichart


Er schloss die Augen in der gesegneten Gewissheit, dass er einen Lichtstrahl auf der Erde hinterlassen hat (nach Ludwig van Beethoven)

Die Kolpingsfamilie Stuttgart-Zentral und der Kolping-Chor trauern um ihren früheren Präses Josef Reichart, der am 13. September 2021 im Alter von 91 Jahren, zuletzt im Altersheim, verstarb.
Josef Reichart wurde 1955 in St. Eberhard zum Priester geweiht und prägte nach Stationen als Pfarrer in Rottweil, Ochsenhausen, Hohenstaufen und Asperg von Februar 1966 bis zum März 1975 als unser Präses in besonderer Weise die Geschicke unserer Kolpingsfamilie. Gleichzeitig war er auch als Diözesanpräses im Kolpingverband tätig. Er wusste um die Zeichen der Zeit, erkannte die Notwendigkeit für strukturelle Veränderungen und war ein Mann mit Ideen und voll Tatendrang. So war er 1970 dabei als der politische Frühschoppen ins Leben gerufen wurde und hat 1970 auch den Europatag der Kolpingsfamilien auf dem Killesberg wesentlich mitorganisiert. Sein Werk war es auch, dass sich aus der grafischen Fachabteilung Firma Graphik-Druck GmbH entwickelt hat. Unvergessen ist auch 1972 die tatkräftige Unterstützung des Chorvorstandes beim 100jährigen Jubiläum des Kolping-Chores.
1975 bereitete er vor allem den zukunftsweisenden Weg, zur Verwaltung des Sachvermögens der zwei Kolpinghäuser einen Verein zu gründen und setzte den ersten Geschäftsführer ein. Nicht zuletzt wurde auch unter seiner fachkundigen Mithilfe 1975 eine neue Satzung für die Kolpingsfamilie verabschiedet.
Im Kolpingbildungswerk war er wesentlich an der Entwicklung zum großen Bildungsunternehmen beteiligt. Bis die Corona-Pandemie begann, war er in der Mitgliederversammlung aktiv tätig.
Engagiert, kompetent und zielführend arbeitete er in allen Führungsgremien unserer Kolpingsfamilie mit. Über die gesamte Zeit seines Wirkens als Präses war er nicht nur ein guter Priester im Sinne Adolph Kolpings, für jedes Kolpingmitglied war er immer ein väterlicher Freund, guter Ratgeber und pflegte regelmäßig den persönlichen Kontakt.
Er beendete seine Präses-Tätigkeit 1975, als er Caritaspfarrer wurde. Von 1982 bis 2000 war er dann bis zu seinem Ruhestand Pfarrer in Liebfrauen, Bad-Cannstatt und gleichzeitig Präses der dortigen Kolpingsfamilie.
Bis ins hohe Alter nahm er regen Anteil an den Veranstaltungen unserer Kolpinggemeinschaft. Bei verschiedensten Gelegenheiten feierte er auch gerne mit uns einen Gottesdienst.
An seinem vielfältigen und segensreichen Wirken als unser Präses kann man ermessen, was unsere Kolpingsfamilie und der Kolping-Chor ihm zu danken hat.
Wir werden uns seiner stets in Hochachtung, Respekt und großer Dankbarkeit erinnern. Möge unser Herrgott Josef Reichart das vergelten, was er unserer Kolpinggemeinschaft in reichem Maße war und gegeben hat – und Josef hat uns viel gegeben. Mit seinem Ableben sind wir um einen wertvollen, guten Menschen und Freund ärmer geworden. Wir werden Josef Reichart nicht vergessen…

Für den Vorstand
Franz Hagen

In eigener Sache

Da in den Coronazeiten kein geregeltes Vereinsleben möglich ist, bitte ich Euch,
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Es sind unbedingt die 3 G-Regeln (geimpft,genesen,getestet) in unseren Kolpinghäusern zu beachten.

KF Josefsbrief

Josefsbrief 2021 – zum Thema Solidarität

Liebe Kolpingschwestern und Kolpingbrüder, so kurz nach der Landtagswahl in Baden-Württemberg bedanken wir uns zum Fest des Heiligen Josef am 19. März für Ihr politisches und ehrenamtliches Engagement für die Gesellschaft und wünschen Ihnen für Ihr Handeln Gottes reichen Segen.
In Zeiten, die geprägt sind von Coronakrise, Klimakrise, Migration, politischen Veränderungen sowie neuen digitalen Möglichkeiten, verändert sich auch das Zusammenleben von uns Menschen. Vieles, was uns bisher als normal erschien, ist jetzt ganz anders. Über manche coronabedingten Neuregelungen und Verordnungen, die Bürgerinnen und Bürger aushalten müssen, wurde kontrovers diskutiert. Und doch stellen wir fest, dass trotz allem eine große Solidarität unter den Menschen vorhanden ist. Wir sind dankbar, dass bei den Impfungen, die am meisten gefährdeten Personen den Vorzug erhalten. Dass dies von einer großen Mehrheit mitgetragen wird, ist ein sehr gutes Zeichen der Solidarität mit den verletzlichsten Personengruppen. Auch die sehr vielfältigen ehrenamtlichen Aktionen der vergangenen Jahre zeigen uns, dass das Miteinander der Gesellschaft funktioniert.
Krisen fragen diese Solidarität an, ja fordern sie ein. Wir alle haben eine Pandemie dieses Ausmaßes noch nicht erlebt und sind in unserem politischen wie auch ehrenamtlichen Engagement gefordert, Verantwortung zu übernehmen. Nur so kann Solidarität auch zukünftig die Grundlage unseres Zusammenlebens in diesem Land sein. Solidarität ist kein Selbstläufer, sie muss durch vorbildliches, auch ehrenamtliches Tun in unserer Gesellschaft tiefe Wurzeln schlagen.
Das Kolpingwerk dankt allen Frauen und Männern für ihre Bereitschaft, für ein politisches Amt zu kandidieren. Eine gelebte Demokratie braucht Menschen, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. Wir bedanken uns auch bei den vielen Menschen, die in unserer Gesellschaft, in Vereinen und Verbänden auf Gemeinde-, Kreis- und Landesebene für Solidarität und Mitmenschlichkeit einstehen und Verantwortung übernehmen. Sie alle tragen dazu bei, dass die Solidarität als Grundpfeiler des Zusammenlebens im Alltag spürbar und erfahrbar wird.

Der Landesverband Baden-Württemberg bedankt sich
• für die politische und finanzielle Unterstützung der Jugendwohnheime, welche sich als Partner für Berufsschülerinnen und Berufsschüler engagieren und jungen Menschen eine gute Startmöglichkeit in das Berufsleben ermöglichen.
• für das politische Engagement um den Schutz des arbeitsfreien Sonntages. Der Sonntag hebt sich gegenüber den Werktagen ab, weil er uns Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit gibt, die zwischenmenschlichen Beziehungen zu leben, die im Alltag oft zu kurz kommen. Für gläubige Menschen ist der Sonntag der herausgehobene Tag, um Glaubensgemeinschaft mit Gleichgesinnten zu leben.
• für die Unterstützung der Bildungsarbeit von Verbänden, denn Bildung ist ein Schlüssel, um Solidarität in unser Generation zu leben und auch in die kommenden Generationen zu transportieren. Der Landesverband wünscht sich,
• dass bei den unbestritten notwendigen finanziellen Staatshilfen die Ärmsten nicht vergessen werden.
• dass die hohe Staatsverschuldung solidarisch getragen wird und nicht allein zu Lasten der jungen Generation und der Familien geht.
• dass Aktienunternehmen, die von Coronahilfen profitiert haben, bis zu 50 Prozent der staatlichen Unterstützung zurückzahlen müssen, denn diese Gewinne wurden durch alle Steuerzahler finanziert.
• dass bei allen Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus und seiner Mutanten die Sehnsucht der Menschen nach Begegnung nicht vergessen wird.
Am Fest des Heiligen Josef, der in seiner Art tat, was dem Leben diente, wünschen wir für Ihr Arbeiten Gottes reichen Segen und danken Ihnen für Ihr Engagement für ein gutes soziales Zusammenleben in unserem Land Baden-Württemberg.
Mit freundlichen Grüßen und Gottes Segen sowie einem Treu Kolping,





          Walter Humm                                       Wolfgang Bandel
         Landespräses                                     Landesvorsitzender

In eigener Sache

Da in den Coronazeiten kein geregeltes Vereinsleben möglich ist, bitte ich Euch, informiert Euch auf unserer Homepage kolping-stuttgart.de unter KF Termine über Absagen und Verschiebung von Veranstaltungen in allen unseren Gruppierungen.

KF Petition Kolping ist mir Heilig

Weltweite Petition zur Heiligsprechung


Seit nunmehr zwei Monaten läuft eine Petition zur Heiligsprechung unseres Verbandsgründers Adolph Kolping. Bisher sind fast 6.800 Unterschriften zusammengekommen. Setze auch Du mit Deiner Teilnahme ein Zeichen!

Als eine weltweite Gemeinschaft mit mehr als 400.000 Mitgliedern in über 60 Ländern wollen wir zum 30. Jahrestag der Seligsprechung Adolph Kolpings ein Zeichen setzen: Kolping ist mir heilig! Um sein Leben und Wirken, das in seinen Grundprinzipien bis heute wirkt, nach außen zu tragen, haben wir unter www.petition-kolping.com
eine Petition zur Heiligsprechung unseres Verbandsgründers gestartet. Jede Unterschrift steht dabei für ein Leben, das Adolph Kolping bereits positiv berührt hat.

Innerhalb der ersten zwei Monate haben sich über 6.800 Menschen an der Petition beteiligt. Aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie war eine Teilnahme bisher fast ausschließlich online über die Website möglich. Seit einigen Wochen steht dort allen Interessierten auch weiterführendes Material zum Download zur Verfügung. Hierdurch soll auch eine Offline-Teilnahme an der Petition ermöglicht werden. Auch in den kommenden Ausgaben von Kolpingmagazin sowie Idee&Tat werden entsprechende Unterschriftenlisten zur Verfügung gestellt. Wir hoffen, dass auf diesem Wege allen Mitgliedern sowie der interessierten Öffentlichkeit die Teilnahme an der Petition möglich ist.
Mach auch Du mit und setze ein Zeichen. Kolping ist mir heilig!

Bernhard Borrmann

In eigener Sache

Da in den Coronazeiten kein geregeltes Vereinsleben möglich ist, bitte ich Euch,
informiert Euch auf unserer Homepage kolping-stuttgart.de unter KF Termine
über Absagen und Verschiebung von Veranstaltungen in allen unseren Gruppierungen.

Kolpingsfamilie KF Stgt.-Zentral 160 Jahre

Kolpingsfamilie KF Stgt.-Zentral 160 Jahre

Am 02. Februar 1860 haben 15 Gesellen den kath. Gesellenverein in Stuttgart gegründet. Sie legten damit den Grundstein der Kolpingsfamilie Stuttgart-Zentral. Aus dieser Zeit stammt die Gründerfahne der Kolpingsfamilie. Das Jahr 2020 ist das 160. Gründungsjahr der Kolpingsfamilie. Es ist aber auch ein Jahr, in dem wir von verdienten Mitgliedern Abschied nehmen mussten. Am 16.06.20 ist unser Ehrenmitglied und langjährige Vizedirigent des Kolping Chores Paul Köhler verstorben. Am 23.08.20 ist unser Kolping Freund Elmar Rost verstorben. Er hat sich sehr große Verdienste um Kolpingsfamilie und Kolpinghaus erworben und hat jegliche Ehrungen um seine Person abgelehnt. Beide waren „mit Leib und Seele im Kolpingwerk dabei“ und gaben ihr Bestes für uns Mitmenschen. Oft sagen wir:“Jemand ist mit Leib und Seele dabei“.“Mit Leib und Seele“ – damit meinen wir, dass sich jemand ganz und vorbehaltlos für eine Sache einsetzt. Er ist innerlich erfüllt von dem, was er tut. Und indem er dies tut, ist er in seinem Einsatz für andere glaubwürdig. „Mit Leib und Seele dabei sein“ heißt, gerade in diesem vorbehaltlosen Tun seine eigene Erfüllung zu finden. Ganz und vorbehaltlos, mit Leib und Seele für Christus da zu sein, ist für uns Menschen keine Selbstverständlichkeit. Das spüren wir immer wieder am eigenen Leib. Eine solche Berufung erhellt jetzt unser Leben. Wenn das kein Anlass ist, dass wir solche Menschen erleben durften. Ich hoffe, wir nehmen diese Vorbilder mit für unser Leben, gerade in unserer heutigen Zeit mit und ohne Maske, denn jede und jeder von uns verdient den freundlichen Blick oder die wohlwollende hinweisende Geste. Bernhard Borrmann

In eigener Sache

Da in den Coronazeiten kein geregeltes Vereinsleben möglich ist, bitte ich Euch, informiert Euch auf unserer Homepage kolping-stuttgart.de unter Termine über Absagen und Verschiebung von Veranstaltungen in allen unseren Gruppierungen. Der Kolpinggedenktag wurde ins Frühjahr 2021 verschoben, die vorweihnachtliche Besinnung wurde abgesagt.

Kolpingsfamilie KF Stgt.-Zentral 160 Jahre

160 Jahre Kolping handelt

Wir feiern 160 Jahre Kolpingwerk Diözesanverband
Rottenburg-Stuttgart
am 14.07.2019 auf der
BUGA in Heilbronn. – Große Bühne für eine große Bewegung.

Am Sonntag, 14. Juli 2019 feiert der Kolping Diözesanverband
Rottenburg-Stuttgart sein 160-jähriges Bestehen mit einem Jubiläumstag
auf der Bundesgartenschau Heilbronn.
Ein Höhepunkt des Tages ist der Gottesdienst mit Bischof Gebhard Fürst
um 10 Uhr auf der Hauptbühne.
Danach übergibt Kolping zum Abschluss seiner diesjährigen Sozialaktion einen Spendenscheck an die Caritas Heilbronn-Hohenlohe. Der Betrag fließt in Buchgutscheine, mit denen sich Kinder aus weniger privilegierten Familien einen lang gehegten Lesewunsch erfüllen können. Mit dieser Buchaktion wird Kolping seinem Bildungsauftrag gerecht.
Anmeldung im DV Büro über die Kolpingsfamilie und Anreise mit Bus oder öffentliche Verkehrsmittel. Der Kolping-Chor Stuttgart singt beim Gottesdienst.
Kolping freut sich auf viele Gäste.                                                                       Bernhard Borrmann

Nachlese zum Jubiläum 160 Jahre KF Stgt.-Zentral

Nachlese zum Jubiläum 160 Jahre KF Stgt.-Zentral

Die Kolpingsfamilie Stuttgart-Zentral lud zum 160. Geburtstag ein..

Am 02. Februar 1860 haben 15 Gesellen den kath. Gesellenverein in Stuttgart gegründet. Sie legten damit den Grundstein der Kolpingsfamilie Stuttgart-Zentral.
Am Sonntag, 2. Februar 2020 wurde der Gründertag mit einem Festgottesdienst in der Domkirche St. Eberhard begonnen, siehe Bild und Bericht.

Maskenpflicht

Jetzt ist sie da – die Maskenpflicht. Und die Diskussionen zu Pro und Contra sind zahlreich. Beiden Positionen kann ich in ihrer Argumentation jeweils zustimmen. An der Maskenpflicht habe ich selbst meine Zweifel. Doch vielleicht werden manche Blicke wieder freundlicher. Mir fällt auf, dass die Angst vor Corona inzwischen bei einigen auch den Augen-Blick auslöst „Komm mir nicht zu nah!“ – Als ob ich das nicht längst verstanden hätte: Abstand halten. Und wieviel 150 cm oder 200 cm sind – da ist mein Auge inzwischen gut geschult. Vorgestern bin ich dann echt zusammengezuckt, denn ich hatte ungewollt einen Fehler gemacht. Ich habe die zwei Personen, die vor einer Bäckerei standen, nicht als Schlange erkannt und wollte ins Bäckergeschäft. Da ereilte mich ein unfreundlicher Rüffel. Das ist mir den ganzen restlichen Tag nachgegangen. Vor Schreck habe ich dann auf den Einkauf verzichtet. Auch nicht die Lösung, doch ich war so erschrocken. Ganz anders gestern am Fischstand. Dort war die Schlange lang, der Abstand gewahrt und ein fröhliches „Geschnatter“ aller, die sich einfach freuten, dass der Fischstand gekommen war, dass sie einander sehen konnten und plaudern.
Ich hoffe, wir geben weiter einander ANSEHEN mit und ohne Maske, denn jede und jeder von uns verdient den freundlichen Blick oder die wohlwollende hinweisende Geste.

Bernhard Borrman

Das Stifterbild in der Hauskapelle

Das Stifterbild in der Hauskapelle im Kolpinghaus
Stuttgart zu 160 Jahre Kolpingsfamilie Stgt.-Zentral

Das Stifterbild in der Hauskapelle zeigt die Darstellung Jesu im Tempel,

Ölbild von Eduard von Steinle(1810-1896), sowie die Eltern Jesu im Tempel

Ihren Sohn als Gabe Gott dargebracht haben, so versteht die Stifterin

Freifrau Albertine von Berlichingen ihre Gabe zum Bau des Gesellenhauses

Stuttgart-Zentral als Gabe an Gott.

Unter der biblischen Szene nach Lukas 2,22 ff mit Maria und Josef sowie dem

greisen Simeon mit dem Jesuskind und der Prophetin Hanna

zeigt das Bild unten die Stifterin, Freifrau Albertine von Berlichingen

(gestorben 1882 in Mergentheim) mit ihrer Familie.

Freifrau von Berlichingen hatte mit zinslosen Darlehen und zahlreichen

Stiftungen den Bau des katholischen Gesellenhauses Schlosserstraße (1869) ermöglicht.

„Verwurzelt in Gott und mitten im Leben“ ist ein Bild, welches für die 160 Jahre stehen könnte. Unser Boden, in dem wir verwurzelt sind, ist Gott.

Lassen wir uns von der göttlichen Liebe anstecken, werden wir Mensch – und

bemühen uns um die Menschen, die uns anvertraut sind.

Haben wir Mut für unser menschliches Tun und Handeln;

dann bekommt der unbegreifliche Gott selbst – ein menschliches Gesicht.

Gott wird da wohnen, – wo man ihn einlässt und wo wir anderen

Menschen – Platz und Raum geben.

                                                                                           Bernhard Borrmann

Wir feiern 160 Jahre Kolpingsfamilie Stuttgart-Zentral

Wir feiern 160 Jahre Kolpingsfamilie Stuttgart-Zentral

die Kolpingsfamilie Stuttgart-Zentral möchte bereits heute auf einen wichtigen Termin im kommenden Jahr 2020 aufmerksam machen und herzlich einladen,
siehe hierzu zum Termin 02.02.2020:

Am 2. Februar 1860, gründeten 15 Gesellen den katholischen Gesellenverein in Stuttgart und legten damit den Grundstein für vielfältige Kolpingeinrichtungen in Stuttgart.

So feiert die Kolpingsfamilie Stuttgart-Zentral am 02. Februar 2020 ihr 160jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass sind vielfältige Veranstaltungen im Jubiläumsjahr geplant. Vor allem findet der Festgottesdienst am Jubiläumstag mit Bundespräses Josef Holtkotte am 2. Februar 2020, 10:00 Uhr, in der Domkirche St. Eberhard, Stuttgart und anschließend der Festakt im Kolpinghaus, Stuttgart statt.
Selbstverständlich werden wir euch noch vor Jahresende, ab Mitte November 19, gezielt mit einer Festbroschüre einladen. Für heute bitte ich den Termin einmal vorzumerken.
Mit herzlichem Kolpinggruß
Christof Gall
Vorsitzender der Kolpingsfamilie Stuttgart-Zentral

Nachtrag:
Anmeldung bitte bis spätestens 07. Januar 2020
entweder per eMail: 160jahre@kolping-stuttgart.de oder per Post an Kolpingsfamilie Stuttgart-Zentral, Heusteigstrasse 66, 70180 Stuttgart
mit dem Betreff: „Anmeldung zum Kolpingjubiläum“.
Bitte dabei den Namen und die Anzahl der Personen für das Mittagessen im Kolpinghaus angeben.